Die Diakonie in Wermelskirchen ist Begründer und Träger dieses spannenden Projekts. Unser Film zeigt Mitarbeitern und Arbeitgebern, welche Bedeutung und welchen Nutzen die Vereinbarkeit von Pflegesituation und Beruf für alle Beteiligten hat. Das eigentlich lokale Projekt wird unter anderem mit europäischen Mitteln gefördert und stößt auch dank der filmischen Erklärung auf bundesweites Interesse.
Eine besonders schöne Begebenheit im Rahmen der Produktion war die Begegnung und Zusammenarbeit mit einer 84jährigen Protagonistin. Die kinderlose Dame sollte ein Telefonat nachstellen, welches Sie mit Ihrer fiktiven Tochter zu führen hatte. Sie fragte zuerst sehr professionell, wie Ihre Tochter heißen würde. Auf die Gegenfrage, wie Sie ihre Tochter den genannt hätte, antwortete Sie aus tiefer Seele „Annemarie“. Das folgende Telefonat mit Annemarie spielte sie so authentisch und einer für einen Laien erstaunlichen Genauigkeit in jeder Wiederholung, dass wir uns entschlossen haben aus den Aufnahmen einen eigenen, kleinen Film zu schneiden. Die Jelinski Story.
Diese wird inzwischen ergänzend zu dem Hauptfilm auch von unserem Auftraggeber eingesetzt.